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Was wird denn da gemacht?

Im Herbst (ab Mitte August) werden die Tümpel und Weiher entlang der «Alten Aare» gemäht, dass sie nicht verlanden. Die geringe Tiefe der Amphibienteiche soll deren zeitweise Austrocknung garantieren und so den Fischdruck reduzieren um den Fortpflanzungserfolg der Amphibien zu erhöhen. Die Fische würden ansonsten die Eier (Laich) der Amphiebien fressen. So finden auch die wuchsstarken Pflanzen der Röhrichtgesellschaften optimale Bedingungen vor und würden viele Gewässer innert Kürze überwachsen. Durch kontinuierliche Pflege soll das für Amphibien und auch Libellen günstige Mosaik aus offenen Gewässerflächen (Jagdareal) und Röhricht (Unterschupf) erhalten werden. Der Pflanzenbewuchs der Wasserfläche wird entweder mit einem Freischneider gemäht oder falls nötig und möglich mitsamt den Kriechtrieben (Rhizome) ausgerissen. Das Mähgut wird aus dem Wasser entnommen und am äusseren Rand der Pufferfläche deponiert. Dies dient dann der Ringelnatter als Eiablageplatz. Den Forstwarten gibt diese Aufgabe eine tolle Abwechslung zum Holzen.

ForstSeeland hat vom Grundbesitzer den Auftrag erhalten, die Bewirtschaftung der Flächen nach Vorgabe vom Kanton Bern, der Waldabteilung und der Abteilung Naturförderung zu übernehmen. Vielen Dank dafür.

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